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Veröffentlicht am 24.10.2022 04:18

Cookie-Banner nerven? Diese Browser-Einstellung hilft

Sie zehren arg an den Nerven, lassen sich aber oft wegzaubern - etwa mit der „Nervenschoner“-Erweiterung für den Browser. (Foto: Catherine Waibel/dpa-tmn)
Sie zehren arg an den Nerven, lassen sich aber oft wegzaubern - etwa mit der „Nervenschoner“-Erweiterung für den Browser. (Foto: Catherine Waibel/dpa-tmn)
Sie zehren arg an den Nerven, lassen sich aber oft wegzaubern - etwa mit der „Nervenschoner“-Erweiterung für den Browser. (Foto: Catherine Waibel/dpa-tmn)

Wer eine Webseite aufruft, entscheidet sich im Zweifel oft für den schnellsten Weg, um das nervige Einwilligungs-Banner wegzubekommen: Das ist der Klick auf „Alle akzeptieren“. In die Banner-Einstellungen zu gehen, um dort nur die absolut notwendigsten Cookies zu erlauben, dafür nehmen sich wohl nur die wenigsten Zeit.

Anders und besser geht es mit der Browser-Erweiterung „Nervenschoner“, die die Verbraucherzentrale Bayern veröffentlicht hat. Für Firefox lässt sie sich ganz einfach installieren, für Chrome sind einige Schritte mehr notwendig. Die Erweiterung bietet den Angaben zufolge gleich zwei Vorteile.

Geblockt und auf der sicheren Seite

Erstens: Da die Einwilligungs-Banner einfach geblockt werden, muss man überhaupt keine Entscheidung mehr für oder gegen Cookies und die Datenverwendung treffen.

Und zweitens: Da ohne die Einwilligung nur ausschließlich technisch notwendige Cookies gesetzt werden dürfen, steht man auch in Sachen Datenschutz und Privatsphäre gut da.

Bis zu 300 neugierige Stellen ausschalten

Denn wer vollumfänglich einwilligt, muss damit rechnen, dass seine oder ihre Daten an bis zu 300 Stellen weitergeleitet werden, die dann gezielt Werbeprofile erstellen, erklären die Verbraucherschützer.

Informationen darüber, wie Banner aussehen und sich abwehren lassen, bezieht die Erweiterung aus Blockierlisten, die von Communitys ehrenamtlich gepflegt werden. Wer mehr über die Funktionsweise erfahren möchte oder Fragen hat, kann die FAQ zu der Erweiterung studieren.

© dpa-infocom, dpa:221021-99-208824/3


Von dpa
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