Drei Unfälle mit zusammen acht beteiligten Autos behinderten am Tag der Deutschen Einheit den Verkehr auf der A7 im Raum Dinkelsbühl und Feuchtwangen (Landkreis Ansbach). Unterm Strich ging allerdings alles glimpflich aus.
Zu einem Auffahrunfall kam es nach Angaben der Verkehrspolizei Ansbach gegen 11 Uhr auf dem linken Fahrstreifen der A7 in Fahrtrichtung Ulm kurz vor der Anschlussstelle Dinkelsbühl. Beteiligt waren hier drei Autos. Ein 21-jähriger Pkw-Fahrer bremste wegen starken Verkehrsaufkommens ab. Der hinter ihm fahrende 68-Jährige konnte noch bremsen. Doch ein 49-Jähriger, der wiederum dahinter unterwegs war, schaffte das nicht mehr. Er fuhr auf.
Es kam zur Kettenreaktion: Das Auto des 68-Jährigen wurde durch den Aufprall von hinten auf das davor geschoben. Verletzt wurde dabei niemand. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf etwa 20.000 Euro.
Aber das war noch nicht alles: Eine 50-Jährige konnte mit ihrem Auto zwar noch vor der Unfallstelle anhalten, einem 41-Jährigen hinter ihr gelang das allerdings nicht mehr. Auch hier stießen die beiden Fahrzeuge zusammen. Dabei wurden alle vier Insassen des vorderen Pkw leicht verletzt. Sie wollten sich jedoch nicht vor Ort versorgen lassen, sondern später selbst zum Arzt gehen. Hier liegt der Gesamtschaden bei etwa 10.000 Euro.
Gegen 14.30 Uhr wurden in derselben Fahrtrichtung kurz nach der Anschlussstelle Feuchtwangen-West drei Fahrzeuge in einen weiteren Unfall verwickelt. Eine 75-jährige Autofahrerin hatte einen Sattelzug überholen wollen, der von einem 52-Jährigen gefahren wurde. Dabei kam sie aus ungeklärten Gründen zu weit nach rechts und touchierte den Auflieger des Sattelzuges hinten. Kurz darauf fuhr noch ein 52-Jähriger mit seinem Auto über herumliegende Teile. Das Auto wurde dabei beschädigt. Verletzt wurde bei diesem Unfall niemand. Der Gesamtschaden liegt ebenfalls bei etwa 10.000 Euro.