Wer nach einem Jobwechsel bei einem neuen Arbeitgeber glücklich werden will, vermeidet besser bestimmte Denkfehler. Das schreibt Personal- und Karriereberaterin Heidi Steinberger in einem Blog-Beitrag bei Xing. Denn: Was im ersten Moment vielleicht gut klingt, ist keine Garantie dafür, dass eine neue Position auch langfristig zu einem passt.
Konkret warnt Steinberger vor Gedanken wie:
Allen gemeinsam: Bewerberinnen und Bewerber überlassen hier viel dem Unbekanntem. Natürlich kann es sein, dass auch „der Rest“ stimmt. Aber die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass Jobwechsler schnell merken: Dieses Angebot hat sich zwar gut angehört, passt aber nicht wirklich zu mir.
Die Karriereberaterin empfiehlt stattdessen, vor einer Job-Entscheidung „innezuhalten und die richtigen Fragen zu stellen“. Auch hier gibt Steinberger Impulse:
Die Fragen seien aber nicht als „Checkliste zum Abhaken“ zu verstehen. Sie sollen Bewerberinnen und Bewerbern spiegeln, was in ihnen Bedeutung hat - je nach Persönlichkeit, Biografie und Lebensphase.
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