Einen „für ihn undefinierbaren metallischen Gegenstand“, so die Polizei, hat ein 43-Jähriger bei Reinigungsarbeiten am Samstagnachmittag am Boden eines Brunnens in Mönchsroth (Landkreis Ansbach) entdeckt. Vorsichtshalber informierte der Mann die Inspektion in Dinkelsbühl, deren Streife das Stück vor Ort fotografierte und die Bilder an eine Fachdienststelle für Sprengkörper schickte.
Dort wurde der Gegenstand als Rest einer Stabbrandbombe definiert, von der aber keine Gefahr mehr ausgehe. Diese Bomben wurden im Zweiten Weltkrieg verwendet. Schließlich holten Mitarbeiter der Fachdienststelle das Kampfmittel an der abgesperrten Fundstelle ab.
Die Polizei rät Findern solcher verdächtigen Gegenstände, diese nicht anzufassen, den Ort unverzüglich zu verlassen und die Ordnungshüter zu verständigen. Wenn möglich, sollte die Fundstelle abgesichert werden.