Münchner Philharmoniker: Klassik-Promis und Mitmach-Konzerte | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 08.04.2025 16:40

Münchner Philharmoniker: Klassik-Promis und Mitmach-Konzerte

Die Münchner Philharmoniker sind auch wieder bei Klassik am Odeonsplatz dabei. Das zeigt ein Blick in ihre neue Konzertsaison. (Foto: Matthias Balk/dpa)
Die Münchner Philharmoniker sind auch wieder bei Klassik am Odeonsplatz dabei. Das zeigt ein Blick in ihre neue Konzertsaison. (Foto: Matthias Balk/dpa)
Die Münchner Philharmoniker sind auch wieder bei Klassik am Odeonsplatz dabei. Das zeigt ein Blick in ihre neue Konzertsaison. (Foto: Matthias Balk/dpa)

Die 100. Geburtstage von Luciano Berio und Hans Werner Henze werden von den Münchner Philharmonikern in der neuen Spielzeit gewürdigt. Beide seien prägende Komponisten der Moderne gewesen, die mit dem Orchester eng verbunden waren, teilte das Ensemble bei der Vorstellung der Saison 2025/2026 mit, die unter dem Motto „Entdeckungen“ steht.

Die Werke von Berio (1925-2003) sind Ende Oktober an vier Abenden zu hören, darunter seine „Sinfonia“ für acht Stimmen und Orchester. Von Henze (1926-2012) gibt es Anfang Juli die „Salzburger Nachtmusik“. 

Lahav Shani am Pult

Weiterer Schwerpunkt soll ab Herbst britische Musik sein, etwa von Edward Elgar. Am Pult erwarten die Philharmoniker zudem bei ausgewählten Konzerten ihren designierten Chefdirigenten Lahav Shani, der im September 2026 in München startet. Der 36-Jährige soll unter anderem im September beim Start in die neue Spielzeit am Pult stehen, ebenso wie im Sommer 2026 bei Klassik am Odeonsplatz. Angekündigt haben sich auch prominente Dirigenten wie Barbara Hannigan, Kent Nagano oder Ehrendirigent Zubin Mehta.

Hobbymusik mit den Philharmonikern

Auch auf Reisen wollen die Musikerinnen und Musiker gehen, unter anderem nach Paris, Wien, Taiwan, Südkorea und Japan. 

Geplant sind zudem wieder eine Kammermusikreihe, Kinder- und Jugendkonzerte, aber auch der „Symphonic Mob“, ein Mitmach-Konzert für Hobbymusikerinnen und -musiker. Man wolle klassische Musik für alle erlebbar machen und den gesellschaftlichen Auftrag unterstreichen, so die Begründung.

© dpa-infocom, dpa:250408-930-427411/1


Von dpa
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