Nach Unfall steckt Lkw im Bankett fest: A6 bei Ansbach drei Stunden dicht | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 14.02.2025 20:01, aktualisiert am 15.02.2025 10:30

Nach Unfall steckt Lkw im Bankett fest: A6 bei Ansbach drei Stunden dicht

Für lange Staus sorgte ein Lkw-Unfall auf der A6 zwischen Lichtenau und Ansbach. (Symbolbild: Carsten Rehder/dpa)
Für lange Staus sorgte ein Lkw-Unfall auf der A6 zwischen Lichtenau und Ansbach. (Symbolbild: Carsten Rehder/dpa)
Für lange Staus sorgte ein Lkw-Unfall auf der A6 zwischen Lichtenau und Ansbach. (Symbolbild: Carsten Rehder/dpa)

Die A6 zwischen Lichtenau und Ansbach musste am Freitagabend in Fahrtrichtung Heilbronn für rund drei Stunden gesperrt werden. Wie eine Sprecherin der Verkehrspolizei mitteilte, wurde ein Lastwagen abgeschleppt, der auf dem Standstreifen stand und nicht mehr weiterfahren konnte. Ein Teil des Lkw habe leicht in die rechte Fahrspur der Autobahn hineingeragt.

Wegen einer Brückenbaustelle ist an der Stelle die A6 derzeit von drei auf zwei Spuren verengt. Nach den Angaben der Polizei fuhr gegen 16.30 Uhr ein mit Fahrzeugteilen voll beladener 40-Tonnen-Sattelzug auf der rechten Fahrspur, als auf Höhe seines Führerhauses plötzlich ein Pkw von links auf seine Fahrspur wechselte. Der Fahrer des Sattelzuges musste stark bremsen und nach rechts ausweichen, um eine Kollision mit dem Pkw zu vermeiden.

Sattelzug drohte umzukippen

Hierbei geriet er nach rechts ins Bankett und sank dort sofort ein. Der Sattelzug drohte zunächst umzukippen. Der Fahrer konnte sein Führerhaus unverletzt verlassen. Durch diesen Unfall war die Autobahn in Richtung Heilbronn zunächst für rund zwei Stunden nur einspurig befahrbar.

Für die Bergung des schweren Lkw musste sie dann für rund drei Stunden in diese Richtung komplett gesperrt werden. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Lichtenau ausgeleitet. Dadurch kam es am Freitagabend im starken Verkehr zu Staus von mehreren Kilometern Länge.

Die Schadenshöhe bei diesem Unfall wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.


Von Roman Kocholl und Manfred Blendinger
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