Rezatparkplatz in Ansbach: Öffnung voraussichtlich am Dienstag | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 31.05.2024 17:33, aktualisiert am 03.06.2024 13:55

Rezatparkplatz in Ansbach: Öffnung voraussichtlich am Dienstag

Der Rezatparkplatz ist wegen der Hochwasser-Gefahr gesperrt. (Foto: Florian Pöhlmann)
Der Rezatparkplatz ist wegen der Hochwasser-Gefahr gesperrt. (Foto: Florian Pöhlmann)
Der Rezatparkplatz ist wegen der Hochwasser-Gefahr gesperrt. (Foto: Florian Pöhlmann)

Nachdem sich die Hochwasserlage in Ansbach entspannt, sieht es derzeit danach aus, dass der Rezatparkplatz im Lauf des Dienstags wieder freigegeben werden kann. Das hat die Ansbacher Stadtverwaltung auf Anfrage der Redaktion mitgeteilt.

Sobald die Meldestufe 1 (2,20 Meter) unterschritten ist, kann das Betriebsamt anrücken und den Parkplatz auf Schäden kontrollieren. Als Spitzenwert war am Sonntagabend 2,91 Meter erreicht werden. Das ist Meldestufe 2 (ab 2,80 Meter) und noch immer weit entfernt von den 3,50 Metern, ab denen das Brücken-Center und die Altstadt in akuter Gefahr sind. Aber doch hoch genug, um aus dem Parkplatz einen kleinen See voll mit brauner Brühe zu machen.

Angesichts der derzeit zurückgehenden Pegel, ist davon auszugehen, dass im Lauf des Dienstags auch die Meldestufe 1 wieder unterschritten wird. Sobald das Betriebsamt fertig ist, kann umgehend die Öffnung erfolgen.

Fahrzeuge mussten entfernt werden

Wegen akuter Überschwemmungsgefahr musste der Rezatparkplatz in Ansbach am Freitagnachmittag umgehend geräumt werden. Die Integrierte Leitstelle hatte eine entsprechende Gefahrenmeldung herausgegeben.

Alle Fahrzeughalter waren angehalten, ihre auf der Rezatwiese Ost/Mitte/West geparkten Fahrzeuge sofort zu entfernen. Das betroffene Gebiet sollte gemieden werden.

Die Stadt hatte die Sperrung des Parkplatzes bereits im Voraus im Zusammenhang mit dem Ansbacher Altstadtfest angekündigt. Sie möchte vermeiden, dass am frühen Morgen Autos geborgen werden müssen.


Andrea Walke
Andrea Walke

... ist Redakteurin in der Lokalredaktion Ansbach und seit Dezember 2012 bei der FLZ. Sie fühlt sich in Rathäusern genauso wohl wie in Gerichtssälen und trifft am liebsten Menschen, die eine interessante Geschichte zu erzählen haben. Seit 2017 betreut sie redaktionell die Aktion "FLZ-Leser helfen".

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