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Veröffentlicht am 15.07.2025 09:49

Schwerer Verkehrsunfall bei Ipsheim: Mann in Lebensgefahr

Zwei Schwerverletzte sind die Folge eines Unfalls, der sich am Montagabend auf der Staatsstraße 2252 zwischen Linden und Mailheim ereignete.  (Foto: Rainer Weiskirchen)
Zwei Schwerverletzte sind die Folge eines Unfalls, der sich am Montagabend auf der Staatsstraße 2252 zwischen Linden und Mailheim ereignete. (Foto: Rainer Weiskirchen)
Zwei Schwerverletzte sind die Folge eines Unfalls, der sich am Montagabend auf der Staatsstraße 2252 zwischen Linden und Mailheim ereignete. (Foto: Rainer Weiskirchen)

Ein Verkehrsunfall mit zwei Schwerverletzten ereignete sich am Montagabend gegen 20.20 Uhr in der Nähe von Ipsheim im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim. Wie die Polizei mitteilt, war ein 25-Jähriger mit seinem Fahrzeug auf der Staatsstraße 2252 von Linden kommend in Fahrtrichtung Mailheim unterwegs.

Im Verlauf einer Linkskurve verlor der 25-Jährige, nach ersten Erkenntnissen wegen überhöhter Geschwindigkeit, die Kontrolle über sein Fahrzeug. Das Heck brach aus und das Auto
schleuderte, mit der Beifahrerseite voran, über die Fahrbahn. Aufgrund eines vorangegangenen Regenschauers sei die Fahrbahn feucht und schmierig gewesen, heißt es im Polizeibericht.

25-Jähriger in Auto eingeklemmt

Ein entgegenkommender 40-jähriger Autofahrer konnte einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden und prallte mit seiner Fahrzeugfront in die Beifahrerseite. Der Pkw des 25-jährigen kam daraufhin komplett beschädigt am Fahrbahnrand zum Stehen. Der Mann wurde in seinem Auto eingeklemmt und musste durch die alarmierten Feuerwehren aus Ipsheim, Dietersheim und Jobstgreuth schwerstverletzt aus dem Fahrzeug herausgeschnitten werden. Er wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus geflogen.

Der Pkw des 40-Jährigen wurde zum rechten Fahrbahnrand gestoßen. Der Fahrer konnte sich noch selbst aus dem Wrack befreien, ehe der Motorraum des Fahrzeuges in Brand geriet. Der Mann wurde ebenfalls mit schweren Verletzungen in Krankenhaus geflogen.

Ersthelfer kümmerten sich bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte um die beiden Verletzten und es gelang ihnen, mit einem privaten Feuerlöscher den Brand im Motorraum einzudämmen.

Durch die Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter zur Ermittlung der Unfallursache hinzugezogen. Die Staatsstraße war für mehrere Stunden bis kurz vor Mitternacht vollständig gesperrt.

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