Schwergewichtskrone: Kampf zwischen Fury und Usyk vereinbart | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 21.12.2022 15:16

Schwergewichtskrone: Kampf zwischen Fury und Usyk vereinbart

Kämpft gegen Tyson Fury um die Schwergewichtskrone: Oleksandr Usyk. (Foto: Nick Potts/PA Wire/dpa)
Kämpft gegen Tyson Fury um die Schwergewichtskrone: Oleksandr Usyk. (Foto: Nick Potts/PA Wire/dpa)
Kämpft gegen Tyson Fury um die Schwergewichtskrone: Oleksandr Usyk. (Foto: Nick Potts/PA Wire/dpa)

Der Kampf der Box-Weltmeister Tyson Fury und Oleksandr Usyk ist nahezu perfekt. Das hat Promoter Bob Arum nach Informationen von Sky Sports Großbritannien bekannt gegeben.

Das Duell um die Vorherrschaft im Schwergewicht soll in den ersten vier Monaten des nächsten Jahres ausgetragen werden. Datum und Ort stehen jedoch noch nicht fest. Im Gespräch ist ein Kampf im Nahen Osten oder im Londoner Wembley-Stadion.

Der 35 Jahre alte Ukrainer Usyk ist Weltmeister der Verbände WBA, WBO, und IBF, der ein Jahr jüngere Brite Fury hält den Titel des WBC. Der Sieger darf sich unumstrittener Champion nennen. Als bislang letzter Schwergewichtler hatte das der Brite Lennox Lewis im Jahr 2000 geschafft. Er gewann die Titel von WBC, IBF und WBA. Die WBO hatte damals noch nicht den heutigen Stellenwert. Usyk war bereits einmal Champion der vier großen Verbände, allerdings im Cruisergerwicht (bis 90,718 kg), eine Klasse unterhalb des Schwergewichts.

„Mit Fury und Usyk haben wir es mit zwei erwachsenen Menschen zu tun, da gibt es kein großes Hin und Her. Usyk ist ein guter Freund von mir, er ist sehr intelligent. Und Tyson ist Superman sowohl als Athlet als auch als Intellektueller“, sagte US-Promoter Arum, der Fury vermarktet.

Streitpunkt könnte die Aufteilung der Börse werden. „Kämpfer haben ein relativ kurzes Leben, und Geld ist wichtig. Wenn also das Geld, das uns vorgeschlagen wurde, realistisch ist, muss das in Betracht gezogen werden“, sagte der 91-Jährige. Beide Boxer sollen sich verpflichtet haben, vor ihrem Aufeinandertreffen keinen weiteren Kampf zu bestreiten.

© dpa-infocom, dpa:221221-99-980258/2


Von dpa
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