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Die Stadt versucht, das Defizit im ÖPNV zu reduzieren und ändert dafür das Konzept. Neben Verzicht gibt es aber auch eine Neuerung, die aufhorchen lässt.

Der Qualitätsbarometer im ÖPNV stimmt die Ansbacher Bäder- und Verkehrs GmbH (ABuV) froh. Dennoch berichtet sie auch über Dinge, die ihr nicht gefallen.

Die beschlossenen Anpassungen sollen eine bessere Abstimmung mit dem Schienenverkehr bewirken. Fahrtzeiten können sich allerdings verlängern.

Im Kampf gegen das wachsende Defizit im ÖPNV: Seit Ende Mai liegt das Konzept des VGN vor, bis Mitte Juli bleiben die Details jedoch noch geheim.

Immer wieder kommt es zu Kollisionen in der engen Häuserschlucht. Doch es ändert sich nichts. Das beunruhigt den Leiter des Retti-Palais.

Nach mittlerweile zweieinhalb Jahren Sperrung wird der Bereich teilweise freigegeben. Die Baumaßnahme machte einen Fortschritt.

Im Juli 2024 starb ein Senior, nachdem ein Bus seine Füße überrollt hatte. Der Ausgang der Ermittlungen macht Polizist Stefan Schuster nicht glücklich.

Grund ist ein Sparbeschluss des Ansbacher Stadtrates: Im Jahr 2025 bekommt die AVVH eine halbe Million Euro weniger überwiesen. Wer den Bus verpasst, muss nun länger warten.

Um 1,5 Millionen Euro im Haushalt zu sparen, hat der Stadtrat unter Ausschluss der Öffentlichkeit Kürzungen im Nahverkehr beschlossen. Sie gelten ab Dezember 2024.

Für Ansbachs Grünen-Stadtratsfraktion kündigte man das reduzierte Angebot zu spät an. Der Verkehrsbetrieb indes nennt den Hintergrund für die Lage.

Ein Antrag an den Stadtrat auf einen gänzlich fahrzeugfreien Marktplatz wurde abgelehnt.