FLZ.de | Stage

Spätestens Zeit der Schließung des Großen Hauses durchlebt die Genossenschaft des Ansbacher Theaters turbulente Zeiten. (Archivbild: Oliver Herbst)

Theater Ansbach: Die Genossenschaft geht durch turbulente Zeiten

Finanzielle Engpässe, bauliche Einschränkungen: In der Generalversammlung blickten die Verantwortlichen auf die Schwierigkeiten der vergangenen Monate zurück.

Premiere für den Ansbach-Passt-scho-Pass: Am Nahversorger Tante Anna stellten diese Beteiligten das Heft vor. (Foto: Oliver Herbst)

Ansbachs Passt-scho-Pass: Es gibt Gutscheine in Handel, Gastronomie und Kultur

Die Gewerbeinitiative „MiteinANder – füreinANder“ legt das Heft für die Saison 2025/2026 auf. Am Freitag, 5. Dezember, geht es los. Was möchte sie erreichen?

Die zwei rebellischen Schalksnarren mischen den Kaiserhof auf – eine Szene mit Margherita Campostrini, Otto Beckmann, Nicole Schneider und Sophie Weikert. (Foto: Jim Albright)

Wieso es am Theater Ansbach bei „Des Kaisers neue Kleider” einen Aufruhr gibt

Frank Siebenschuh inszeniert mit viel Ironie, wie ein selbstverliebter Herrscher sich selbst entlarvt. Zwei Schalksnarren helfen ihm dabei nach Kräften.

Der Kaiser ist ein Fatzke. Die Clowns spiegeln ihm das wider – eine Szene aus „Des Kaisers neue Kleider” am Theater Ansbach mit Sophie Weikert, Otto Beckmann und Margherita Campostrini (von links). (Foto: Jim Albright)

Klassiker witzig interpretiert: Ansbacher Theater zeigt „Des Kaisers neue Kleider”

Märchen-Premiere am 29. November im Theater Ansbach: Frank Siebenschuh will in seiner Inszenierung zeigen, wie ein eitler Herrscher entlarvt wird.

Rote Schuhe vor dem Theater Ansbach: Mit der Kunstinstallation „Zapatos Rojos” setzen der Landkreis und die Stadt Ansbach ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen. (Foto: Evi Lemberger)

Ansbach: Rote Schuhe als Zeichen gegen Gewalt an Frauen

132 Schuhpaare stehen für 132 tote Frauen. Das steckt hinter der Kunstinstallation „Zapatos Rojos” auf dem Platz vor dem Theater.

Ein Trio mit Charisma: das Ensemble Sweet Bird, Julie Sophie Wagner, Christian Schmitt und Tatjana Ruhland (von links) (Foto: Marion Etienne)

Charismatisches Trio: das Ensemble Sweet Bird in Ansbach

Der Name des Ensembles und der Titel des Programms, „Es war die Nachtigall“, deutete es an: ein Kammermusikabend voller Miniaturen, die den Ohren schmeicheln.

Geling glänzende Hitler-Parodie: Christine Mertens. (Foto: Jim Albright)

„Adolf – Der Bonker“: ein schräges Hitler-Stück am Theater Ansbach

Robert Arnold inszeniert den Walter-Moers-Comic pointiert. Christine Mertens brilliert in der Titelrolle. Unbeschwert lacht man trotzdem nicht bei diesem Thema.

Bringen „Adolf – Der Bonker” auf die Bühne: Robert Arnold, der Regie führt, und Tame Priwitzer, die Bühnenbild und Kostüme entworfen hat. (Foto: Elke Walter)

Das Theater Ansbach bringt Walter Moers Comic „Adolf – Der Bonker” auf die Bühne

Wie wird ein Comic zum Theaterstück? Und wie macht man eine Satire über Hitler? Robert Arnold will es „richtig reinknallen” lassen. Premiere ist am 8. November.

Großer Showdown auf der Puppenbühne mit einem unerwarteten Happy End: Der gar nicht böse Wolf zieht bei der Oma ein, und Rotkäppchen bekommt die Wolfshöhle, um dort als Räuberin zu hausen. (Foto: Martin Stumpf)

Märchenparodie zum Auftakt des Jubiläums der Ansbacher Puppenspiele

Das Figurentheater Pantaleon zeigt „Rotkäppchen hat keine Lust”. Sebastian Meschenmoser gibt dem scheinbar vertrauten Inhalt eine überraschende Wendung.

„Nach der Verfassung ist die Förderung ein politischer Auftrag”: Heribert Schmidt. Der ehemalige Vorstandsvorsitzender der Genossenschaft „Theater Ansbach – Kultur am Schloss” war zehn Jahre lang Mitglied des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs. (Foto: Thomas Wirth)

Ansbacher Jurist erläutert den Verfassungsauftrag zur Kulturförderung

Kommunen müssen sparen. Freiwillige Leistungen werden reduziert. Heribert Schmidt erläutert, was die Bayerische Verfassung von Land und Kommunen verlangt.

Hat ein Jubiläumsprogramm für die Ansbacher Puppenspiele zusammengestellt: Sabine Effmert, die Leiterin der Reihe. (Foto: Thomas Wirth)

Die Ansbacher Puppenspiele feiern 20 Jahre

Die Figurentheater-Reihe hatte 2005 ihre erste Vorstellung. Grund genug für ein Fest. Auch sonst bietet sie allerlei für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Drei für Kleists Kohlhaas (von links): Undine Schmiedl, Nicole Schneider und Sophie Weikert. (Foto: Jim Albright)

Mit Ironie und Tiefgang: „Michael Kohlhaas” am Theater Ansbach

Britta Kristina Schreiber inszeniert Heinrich von Kleists Erzählung über einen maßlosen Gerechtigkeitsfanatiker als postdramatisches Sprech-Terzett.

Zwei Musenköpfe des Bildhauers Ernst Steinacker vorm Theater Ansbach: Alle hiesigen Vertreterinnen und Vertreter der Kunst und Kultur können sich am 22. Oktober zum Gespräch in den Kammerspielen treffen. Die Idee dafür hatten das Theaterteam und der Heimatverein. (Archivbild: Lara Löwe)

Ansbacher Kulturschaffende reden über Zukunft und Herausforderungen der Szene

Unter dem Motto „Miteinander reden, statt übereinander” findet am 22. Oktober ein Diskussionsabend in den Kammerspielen statt. Darum soll es gehen.

Nürnberer Symphoniker/ Leitung: Martijn Dendievel (u.a. Chefdirigent der Hofer Symphoniker); Solistin/ Geige: Liya Petrova;<br>Konzert im Rahmen Konzert-Reihe am Theater Ansbach; (Foto: Elke Walter)

Liya Petrova brilliert als Einspringerin bei den Nürnberger Symphonikern

Die bulgarische Geigerin war die Überraschung des Abends. Sie ließ Korngolds Violinkonzert zu einem Ereignis werden und riss mit zwei virtuosen Zugaben hin.

Kohlhaas' Töchter (von links): Nicole Schneider, Sophie Weikert und Undine Schmiedl (von links) (Foto: Jim Albright)

Theater Ansbach: Am 18. Oktober hat Kleists „Michael Kohlhaas” Premiere

Ein Mann will Gerechtigkeit und wird zum Räuber und Mörder. Davon erzählt Heinrich von Kleist. Wie wird aus der Novelle ein Stück für drei Personen?

north