Ein 67-jähriger Rennradfahrer hat sich am Mittwoch bei einem Sturz ein schweres Schädel-Hirn-Trauma zugezogen. Er befindet sich aktuell noch in Lebensgefahr.
Gegen 12.10 Uhr fuhr der Mann als Vorletzter in einer Radgruppe, bestehend aus 13 Fahrradfahrern, mit seinem Rennrad in Großlellenfeld (Landkreis Ansbach) auf der Kreisstraße AN 60 ein Gefälle hinab, berichtet die Polizeiinspektion Ansbach. Etwa in der Mitte der Strecke kam der 67-Jährige bei einer Geschwindigkeit von 35 bis 40 Kilometer pro Stunde ins Schlingern und stürzte.
Dabei schlug er mit dem Gesicht auf der geteerten Fahrbahn auf. Der 67-Jährige trug keinen Helm, er zog sich ein schweres Schädel-Hirn-Trauma sowie mehrere Schürfwunden an Armen und Beinen zu, so die Pressemitteilung der Polizei. Außerdem erlitt er ein Hämatom am rechten Auge. Ein Rettungshubschrauber flog den verletzten Fahrradfahrer in das Klinikum Ansbach. Er musste noch am Nachmittag wegen einer Hirnblutung operiert werden und befindet sich aktuell in Lebensgefahr, teilt die Polizei mit.