„Hobby Horsing“ bezeichnet das Reiten auf einem Steckenpferd. Was für viele nach einem Kinderspiel klingt, ist in Wahrheit ein ernstzunehmender Sport mit festem Regelwerk, Disziplinen und Wettbewerben. Und ist ein Trend, der gerade in Deutschland so richtig Fuß fasst.
Janine Gierszewsky, Maximilian Cizek und Klaas Seißer haben den Trend aus Finnland genauer unter die Lupe genommen. In ihren Video-Beiträgen im Rahmen des Projekts Crossmedia an der Hochschule Ansbach wollen sie aufklären: Wie viel Ernsthaftigkeit steckt wirklich hinter dem Hobby?
Im Rahmen des Projekts Crossmedia produzieren Ressortjournalismus-Studierende der Hochschule Ansbach zu einem Thema ihrer Wahl Video- und Multimedia-Formate.
Im Kern steht die Herausforderung, Videos, Bild, Ton und Text in unterschiedlichen journalistischen Formaten zu produzieren und miteinander zu verknüpfen. So entstehen Dokufilme, Reportagen, Audioschnipsel, Bildergalerien und Podcasts.
Die FLZ veröffentlicht in Zusammenarbeit mit den Studierenden ausgewählte Projekte.
Reiten auf einem Steckenpferd – und das soll Sport sein? Reporterin Janine Gierszewsky will es genau wissen und macht das Selbstexperiment. Zusammen mit Freiwilligen der Fachschule für Druck und Medien in Nürnberg wagt sie sich zum ersten Mal an die finnische Trendsportart heran. Mit viel Humor, Neugier und einer ordentlichen Portion Selbstironie.
Wer denkt, dass Teilnehmende von Hobby-Horsing-Wettbewerben nach Lust und Laune herumspringen, täuscht sich. Das Regelwerk ist durchaus detailliert. Dabei gibt es inzwischen sogar längst Weltmeisterschaften. Alles, was zum Trend wichtig ist, in einem Kurzvideo erklärt.