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Veröffentlicht am 21.10.2025 14:02

Bomben im Boden? Am Montag startet Suche in Ansbach

Es geht um Tiefbau in Ansbach: unter anderem darum, den Kanal zu erneuern. Vorher muss südlich der Bahngleise rund um den Angletplatz eine zerstörungsfreie Oberflächensondierung auf Kampfmittel, also Bomben oder Granaten aus dem Zweiten Weltkrieg, laufen. Dies teilt die Stadt mit.

Diese Arbeiten sollen am Montag, 27. Oktober, beginnen. Es gibt keinen konkreten Verdacht, wie Stefan Guggenberger vom Geschäftsbereich Oberbürgermeister auf Nachfrage mitteilt. Vielmehr sei es „eine Routinemaßnahme vor Tiefbaumaßnahmen in der Nähe von Bahngleisen”. Dauern sollen die Arbeiten nach Angaben der Stadt voraussichtlich bis 7. November.

Feuchtwanger und Crailsheimstraße betroffen

Verbunden sei damit, abschnittsweise Straßen zu sperren. Die Feuchtwanger Straße und die Crailsheimstraße seien von den Bahngleisen bis zum Angletplatz, also bis zur Luitpoldschule, betroffen. Während man sondiert, finden auch Arbeiten in der Glaßstraße und der Kraußstraße statt, wie die Kommune berichtet.

Grundstücks- und Garagenzufahrten sollen immer erhalten bleiben. Da es sich um ein zerstörungsfreies Verfahren handle, könnten die Busse hier weiterhin fahren. Umleitungen seien dann vor Ort ausgeschildert.

Wegen Tiefbauarbeiten in der Nähe von Gleisen ist es nötig, das Areal auf Kampfmittel zu untersuchen. (Symbolbild: Philipp von Ditfurth/dpa)
Wegen Tiefbauarbeiten in der Nähe von Gleisen ist es nötig, das Areal auf Kampfmittel zu untersuchen. (Symbolbild: Philipp von Ditfurth/dpa)
Wegen Tiefbauarbeiten in der Nähe von Gleisen ist es nötig, das Areal auf Kampfmittel zu untersuchen. (Symbolbild: Philipp von Ditfurth/dpa)

Oliver Herbst
Oliver Herbst
... schreibt seit seinem 16. Lebensjahr für die Fränkische Landeszeitung. In über 30 Jahren lernte er dabei viele Menschen und ihre Geschichten kennen - von Burghaslach bis Mönchsroth und von Windsbach bis Schnelldorf. Seit 2014 gehört er zum Team der Lokalredaktion Ansbach.
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