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Veröffentlicht am 29.05.2024 09:01

Fusion zur größten Volksbank Deutschlands rückt näher

Außenansicht der Frankfurter Volksbank mit Logo. (Foto: Jörg Halisch/dpa)
Außenansicht der Frankfurter Volksbank mit Logo. (Foto: Jörg Halisch/dpa)
Außenansicht der Frankfurter Volksbank mit Logo. (Foto: Jörg Halisch/dpa)

Die Frankfurter Volksbank treibt den Zusammenschluss mit der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg zu Deutschlands größter Volksbank voran. Nachdem am Dienstagabend die Eigentümer des Frankfurter Instituts bei der Vertreterversammlung den Fusionsplänen einstimmig zugestimmt haben, fehlt nun nur noch das Votum der Vertreterversammlung der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg am 26. Juni, wie das Institut mitteilte. Dann ist der Weg zum Zusammenschluss der beiden genossenschaftlichen Institute frei, der rückwirkend zum 1. Januar 2024 vollzogen werden soll.

„Unsere Mitglieder und unsere Kunden sowie die Region werden erheblich profitieren, wenn zwei starke Partner ihre Kräfte bündeln. Wir werden ein regionales Powerhaus“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Frankfurter Volksbank, Eva Wunsch-Weber, einer Mitteilung ihres Hauses zufolge in der Vertreterversammlung.

Die beiden Institute hatten die Pläne im Oktober öffentlich gemacht. Gemessen an der Bilanzsumme entstünde Deutschlands größte Volksbank. Derzeit sind die Frankfurter Nummer zwei nach der Berliner Volksbank. Für die Frankfurter mit einer Bilanzsumme von zuletzt rund 15,4 Milliarden Euro und etwa 1500 Beschäftigten wäre es die 22. Verschmelzung seit 1990. Die Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg ist deutlich kleiner: Zum Jahresende 2022 verzeichnete das Institut eine Bilanzsumme von rund 3,6 Milliarden Euro und hatte 460 Beschäftigte.

© dpa-infocom, dpa:240529-99-199607/4


Von dpa
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