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Veröffentlicht am 27.06.2025 10:14

Ist Panko das bessere Paniermehl?

Leicht und knusprig: Die luftige Struktur von Panko sorgt beim Frittieren für eine besonders krosse Textur. (Foto: Christin Klose/dpa-tmn)
Leicht und knusprig: Die luftige Struktur von Panko sorgt beim Frittieren für eine besonders krosse Textur. (Foto: Christin Klose/dpa-tmn)
Leicht und knusprig: Die luftige Struktur von Panko sorgt beim Frittieren für eine besonders krosse Textur. (Foto: Christin Klose/dpa-tmn)

Mehr als bloß eine Hülle: Eine richtig gute Panade bringt eine herrlich krosse Textur, die das weiche Innere - ob Auberginenscheibe, Garnele oder Schnitzel - perfekt ergänzt. 

Sie mögen beim Reinbeißen viel Crunch? Dann lohnt der Blick in die japanische Küche - und der Griff zu Pankomehl. Die japanische Variante des Paniermehls verleiht dem Brat- oder Frittergut nämlich eine besonders knusprige, aber dennoch luftige Textur. Dreimal Wissenswertes über die Brösel: 

Was Panko genau ist: 

Der Unterschied zum klassischen Paniermehl fällt auf den ersten Blick auf: Panko ist nicht nur deutlich grobflockiger, sondern hat auch eine deutlich hellere Farbe. Das liegt daran, dass es aus Weißbrot ohne Rinde herstellt wird. 

Worauf man beim Kauf achten sollte: 

Wer Panko sucht, wird im Asia-Markt auf jeden Fall fündig, in gut sortierten Supermärkten stehen die Chancen ebenfalls gut. Wer Lebensmittelallergien hat, sollte aber lieber die Zutatenliste checken. In so manchem Produkt steckt beispielsweise Sojaeiweiß, heißt es von der Verbraucherzentrale Bayern. 

Wie Sparfüchse selbst Panko herstellen können: 

Panko ist deutlich teurer als klassisches Paniermehl. Wer weißes Toastbrot zur Hand hat, kann es aber selbst herstellen. Das geht in diesen drei Schritten: 

  1. Die Rinde der Brotscheiben abschneiden
  2. Das Brot im Mixer zerkleinern. Aber nur kurz: Die Brösel sollten nicht zu fein werden.
  3. Brösel bei etwa 50 Grad Umluft für rund eine halbe Stunde im Backofen trocknen. Dabei sollte man das selbstgemachte Pankomehl im Blick behalten. Die Flocken sollten nämlich nicht bräunen.

© dpa-infocom, dpa:250627-930-724849/1


Von dpa
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