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Veröffentlicht am 20.02.2025 00:07

Vor dem Einkauf: Mahlzeiten mit der Familie planen

Was wollen wir kochen? Damit nicht immer wieder dasselbe Essen auf dem Tisch steht, ist gute Planung gefragt (Foto: Christin Klose/dpa-tmn)
Was wollen wir kochen? Damit nicht immer wieder dasselbe Essen auf dem Tisch steht, ist gute Planung gefragt (Foto: Christin Klose/dpa-tmn)
Was wollen wir kochen? Damit nicht immer wieder dasselbe Essen auf dem Tisch steht, ist gute Planung gefragt (Foto: Christin Klose/dpa-tmn)

„Was gibt es heute zu essen?“ Diese Frage kennen wohl alle Eltern. Damit nicht jeder eine Extrawurst bekommen muss und nicht immer wieder dasselbe Essen auf dem Tisch steht, ist gute Planung gefragt.

Diese erleichtert auch den Einkauf, denn: Wer noch nicht weiß, was es zu essen geben soll, kann auch nicht effektiv einkaufen. Hier sind drei Tipps aus dem Ratgeber  „Familienküche“ der Verbraucherzentrale NRW:

1. Ideenliste mit Lieblingsgerichten

Sammeln Sie in Ihrer Familie Ideen. Welche Wünsche gibt es für die Hauptmahlzeit und vielleicht auch für Frühstück oder Schulsnack? Notieren Sie alles - je mehr Ideen, desto mehr Abwechslung kommt am Ende heraus. Manches mag sich doppeln, aber vielleicht lässt sich das ein oder andere Gericht in Variationen abwandeln.

2. Rezeptdatei oder Karteikarten

Legen Sie sich eine Datei mit Rezepten an. Sowohl mit Altbekanntem als auch mit neuen Ideen von der Liste. Sie können Karteikarten benutzen oder ausgedruckte Rezepte auf festes Papier in einer passenden Größe kleben. Natürlich können Rezepte auch in der Notizen-App auf Smartphone oder Tablet gespeichert werden.

Die Rezepte lassen sich auch thematisch sortieren, Kategorien könnten etwa sein: „Kartoffelgerichte“, „Fischgerichte“, „Mehlspeisen“, „Wenn es schnell gehen muss“ usw.

3. Essensplanung für die kommende Woche

Einmal in der Woche überlegen Sie, was es in der nächsten Woche zu essen geben soll. Wenn Sie das gemeinsam in der Familie entscheiden wollen, könnte ein guter Zeitpunkt im Anschluss an eine Mahlzeit oder beim Sonntagsfrühstück sein.

Vielleicht darf sich jeder und jede aus den gesammelten Rezepten ein Gericht aussuchen. Auch gewisse Regeln können einen Rahmen bieten: So kann es jeweils maximal ein- bis zweimal die Woche Fisch oder Fleisch geben und einmal ein süßes Hauptgericht.

Am Ende solcher Planung geht auch das Schreiben der Einkaufsliste leichter von der Hand. Denn dann ist klar, welche Zutaten wann nötig sind und eingekauft werden müssen.

© dpa-infocom, dpa:250219-930-380359/1


Von dpa
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