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Veröffentlicht am 10.01.2022 18:22

Wege nach dem Abi: Bewerbungsphase für Studienkompass endet

Sonnige Aussicht für die berufliche Zukunft nach dem Abi: Jugendliche aus nichtakademischen Familien können über ein Förderprogramm Unterstützung bekommen. (Foto: Frank Rumpenhorst/dpa/dpa-tmn)
Sonnige Aussicht für die berufliche Zukunft nach dem Abi: Jugendliche aus nichtakademischen Familien können über ein Förderprogramm Unterstützung bekommen. (Foto: Frank Rumpenhorst/dpa/dpa-tmn)
Sonnige Aussicht für die berufliche Zukunft nach dem Abi: Jugendliche aus nichtakademischen Familien können über ein Förderprogramm Unterstützung bekommen. (Foto: Frank Rumpenhorst/dpa/dpa-tmn)

Eigene Talente und Fähigkeiten entdecken sowie berufliche Optionen für die Zeit nach dem Abitur finden: Dabei hilft künftigen Abiturienten das Förderprogramm Studienkompass.

Jugendliche aus nichtakademischen Familien können sich noch bis zum 20. März 2022 für das Programm bewerben. Das teilt die Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) mit, die mit der Accenture-Stiftung und der Deutsche Bank Stiftung das Programm 2007 ins Leben gerufen hat.

Begleitung dauert drei Jahre

Jugendliche können sich bewerben, wenn sie im Jahr 2024 ihr Abitur oder Fachabitur machen und ihre Eltern nicht studiert haben. Denn das Programm wendet sich speziell an Kinder von Nichtakademikern, da diese oft größere Hürden zu meistern hätten, wenn es um berufliche Wege nach dem Abitur geht - zum Beispiel weil sie nicht auf Erfahrungen ihrer Eltern zum Thema Studium zurückgreifen können.

Zum Programm gehören Workshops, Coachings und regelmäßige Treffen, außerdem unterstützen ehrenamtliche Mentorinnen und Mentoren die Jugendlichen. Das Programm dauert insgesamt drei Jahre - es beginnt bereits zwei Jahre vor dem Abitur und begleitet die Jugendlichen anschließend durch ihr erstes Jahr im Studium oder einer Ausbildung.

© dpa-infocom, dpa:220110-99-658501/2

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