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Veröffentlicht am 03.08.2023 09:41

Welche Fitness-App hat beim Training die Nase vorn?

Gewaltenteilung für Sportler: Die Uhr sammelt Daten, die App auf dem Smartphone analysiert sie. (Foto: Christin Klose/dpa-tmn)
Gewaltenteilung für Sportler: Die Uhr sammelt Daten, die App auf dem Smartphone analysiert sie. (Foto: Christin Klose/dpa-tmn)
Gewaltenteilung für Sportler: Die Uhr sammelt Daten, die App auf dem Smartphone analysiert sie. (Foto: Christin Klose/dpa-tmn)

Smartwatches erfassen die Trainings- und Vitaldaten von Sportlerinnen und Sportlern, Fitness-Apps werten sie aus und begleiten oft auch noch das Training mit Planung und Tipps.

Wichtige Daten wie Geschwindigkeit und Strecke können zwar alle Anwendungen in diesem Bereich anzeigen und viele taugen auch fürs Laufen. Wer aber als Schwimmerin oder Schimmer eine ordentliche App nutzen will, muss schon genauer hinschauen. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest, die 21 Fitness-Apps geprüft hat („test“-Ausgabe 7/23).

Zwei haben die Nase vorn

Und fürs Radtraining konnten besonders die beiden „sehr guten“ Testsieger überzeugen, die die Konkurrenz auch insgesamt weit hinter sich ließen: die Garmin-Connect-Apps für Android und iOS (jeweils Gesamtnote 1,0).

Die Schwimm-Analyse überzeugte das Sportlerteam, das die Anwendungen getestet hat, unter anderem bei den zweitplatzierten, insgesamt „guten“ Huawei-Health-Apps für Android (1,8) und iOS (1,9).

Viele „gute“ Apps

Auf den dritten Platz kommen die Anwendungen von Zepp, die auch für Android und iOS (jeweils 2,5) verfügbar sind. Kaum schlechter schneiden die Samsung-Health-Apps für Android (2,5) und iOS (2,7) ab.

Die Kehrseite der Medaillen: Die besten Apps funktionieren mit wenigen Ausnahmen (einige Honor-Uhren bei Huawei Health) nur mit den herstellereigenen Smartwatches. Man hat also keine freie Uhrenwahl, wenn man die besten Apps nutzen möchte.

Kompatibilität als Pferdefuß

Umgekehrt erhielten vier Apps, die herstellerunabhängig mit vielen Uhren kompatibel sind, im Test nur schlechte Bewertungen, nämlich „mangelhaft“, bestenfalls „ausreichend“. Mit einem „Mangelhaft“ fielen zudem zwei Apps durch, die nur wenige Vitalwerte lieferten oder als Trainingsbegleiter kaum zu gebrauchen waren.

© dpa-infocom, dpa:230620-99-124169/3


Von dpa
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