Wie der Studienstart an der Uni gelingt | FLZ.de | Stage

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
Veröffentlicht am 12.09.2024 15:55

Wie der Studienstart an der Uni gelingt

In den ersten Uni-Wochen bieten viele Hochschulen Einführungen zur Bibliotheksnutzung und Kurse zu Lernmethoden und Prüfungen an (Foto: Markus Hibbeler/dpa-tmn)
In den ersten Uni-Wochen bieten viele Hochschulen Einführungen zur Bibliotheksnutzung und Kurse zu Lernmethoden und Prüfungen an (Foto: Markus Hibbeler/dpa-tmn)
In den ersten Uni-Wochen bieten viele Hochschulen Einführungen zur Bibliotheksnutzung und Kurse zu Lernmethoden und Prüfungen an (Foto: Markus Hibbeler/dpa-tmn)

Die ersten Wochen an einer Universität sind oft aufregend und anstrengend: Neue Leute kennenlernen, sich auf dem Campus orientieren, erste Vorlesungen besuchen, den Studienort erkunden. Viele Hochschulen bieten deshalb Orientierungswochen für neue Studierende an - auch Ersti-Wochen genannt. 

Hilfreiche Unterstützungsangebote

Idealerweise macht man sich schon vor dem Start des Studiums mit seiner neuen Hochschule und dem Studienort vertraut. Dazu rät die Online-Plattform „studienwahl.de“. Insbesondere, wenn man sein Studium in einer neuen Stadt beginnt. 

Denn in den ersten Semestertagen gibt es viel zu organisieren - da hält es enorm auf, wenn man die vielen neuen Abkürzungen nicht versteht oder erst herausfinden muss, wo welches Seminar stattfindet und wo sich welcher Hörsaal befindet. 

Tipp: Manche Universitäten bieten Schnupper-Führungen bereits für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe an, die darüber nachdenken, sich an der Hochschule einzuschreiben. 

Kostenlose Angebote

Erste Anlaufstelle bei Fragen zum Campus, zum Studienfach und zum Ablauf des Studiums finden Studierende auf der Hochschulseite sowie bei der Allgemeinen oder Zentralen Studienberatung der jeweiligen Hochschule. Über die Fachschaft erhalten sie zudem von Mitstudierenden detaillierte Einblicke in das Fach - und zwar aus studentischer Perspektive.

Professionelle Beratung unabhängig von der Hochschule gibt es beim Studierendenwerk - etwa zu Themen wie Wohnen, Studienfinanzierung, Studienplanung oder Studium mit Kind. Auch eine psychologische Beratung bieten die Studierendenwerke an.

Überdies gibt es etwa auch bei der Arbeitsagentur eine Übersicht zur finanziellen Unterstützung in Form von Stipendien, Studienkrediten und Bafög.

Wer nicht weiß, wo er Hilfe erhält, konkrete Fragen hat oder einfach ein offenes Ohr braucht, kann sich an Nightlines wenden - ein Zuhör- und Informationstelefon von Studierenden für Studierende, erklärt „abi.de“. Eine Übersicht mit verfügbaren Terminen und Telefonnummern in der jeweiligen Stadt steht auf deren Internetseite.

Vermutlich ist das Thema erst etwas später relevant, aber: Wer im Ausland studieren will, findet dazu nicht nur bei der Studienberatung und der Fachschaft, sondern auch unter anderem bei der Arbeitsagentur Informationen.

Eine Übersicht zu weiteren Beratungsangeboten - passend zu bestimmten Problemen und Fragestellungen - gibt es zudem auf der Internetseite „abi.de“.

Wissenschaftliches Arbeiten lernen

Die Zentrale Studienberatung informiert auch über zusätzliche Kursangebote zum Semesterstart - da wäre zum Beispiel die Einführung der Bibliotheksnutzung. Diesen Termin sollte man sich „im Kalender rot anstreichen“, rät „studienwahl.de“.

Zudem bieten viele Hochschulen Soft-Skill-Trainings an - etwa zum wissenschaftlichen Arbeiten, zu Lern- und Arbeitstechniken oder zur Prüfungsvorbereitung. Einfach mal vor Ort bei der Studienberatung oder Fachschaft nachfragen. 

Davon können besonders Studierende im ersten Semester profitieren, weil sie dort Grundsätzliches lernen, etwa effektives Mitschreiben, Referate halten, Thesenpapiere erstellen, Literaturrecherche und Datenverwaltung.

© dpa-infocom, dpa:240912-930-230774/1


Von dpa
north