Die Landwirtschaftlichen Lehranstalten (LLA) laden zu ihrer traditionellen Veranstaltung am Sonntag, 30. Juni, ein. Es geht um Landmaschinen, Energie, Tierhaltung und Bildungschancen.
An diesem Tag öffnen die LLA von 9 bis 17 Uhr mit all ihren Einrichtungen die Türen in dem Gemeindeteil von Weidenbach im Landkreis Ansbach. Unter dem Motto Triesdorf verbindet – Tradition, Region, Innovation – präsentiert sich das Bildungszentrum am Johannitag als grünes Mekka. Den Tag offiziell eröffnen werden Michaela Kaniber, die bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus, gemeinsam mit Günther Felßner, Präsident des Bayerischen Bauernverbands, und Bezirkstagspräsident Peter Daniel Forster.
Wie gewohnt präsentiert das Fachzentrum für Energie und Landwirtschaft seine große Landmaschinenausstellung und zeigt in der Energiehalle alle Trends rund um Biogas, Hackschnitzel und Weiteres. Neu im Sandrinagarten ist dieses Jahr eine Traktorenausstellung unter dem Motto „Tradition meets Innovation“.
Die Tierhaltungsschule bietet Programme von moderner Melktechnik über Schweinehaltung mit Zukunft und Kükenschlupf bis hin zum Blick ins Bienenvolk oder Schafschur-Vorführungen. Im Bereich Pflanzenbau und Versuchswesen werden unter anderem neue Züchtungen präsentiert, die Herstellung von Rapsöl gezeigt und Triesdorfer Destillate verkostet.
Alle zehn Schulen vor Ort sowie die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf zeigen die Vielfalt ihres Bildungsangebots und stehen für Beratungsgespräche zur Verfügung. Neu in diesem Jahr präsentieren sich alle hauswirtschaftlichen Verbände und Institutionen auf der „Meile Lebensmittel, Ernährung und Versorgung“ am Weißen Schloss.
Seinem Ruf als Familienfest möchte der Johannitag wieder mit Angeboten für Kinder gerecht werden. Diese reichen von Spiel- und Tretschlepper-Parcours über Kinderuni, Hüpfburg, Karussell, Kinderschminken und jeder Menge Tiere (unter anderem Alpakas).
Abgerundet wird das Programm noch durch eine Kunstausstellung in der Villa Sandrina („Triesdorf 1792 in Preußischer Zeit“) und ein vielfältiges gastronomisches Angebot.