Kinder tollen herum, Seifenblasen fliegen durch die Luft, während Festival-Begeisterte lässig oder wild vor der Bühne die Kunst der Musiker zelebrieren: Am ersten Augustwochenende (4. bis 6. August) ist Weinturm Open Air in Bad Windsheim und lockt Besucher von weit über die Grenzen der Stadt hinaus an. Das Line-Up verspricht auch für die 44. Auflage des Festivals eine bunte Überraschungstüte. Die wichtigsten Informationen.
Hinter dem Open Air steht der Jugend- und Kulturförderverein Bad Windsheim. Rund 170 Ehrenamtliche werkeln vor und vor allem hinter den Kulissen und tragen damit dazu bei, dass auch die 44. Ausgabe des Festivals ein Erfolg wird. Die Vorbereitungen laufen bereits seit Monaten.
Freitag: Nun flog Dr. Bert Rabe, Botticelli Baby, Henge, Fieh und Gallowstreet
Samstag: Ami Lyons, Goodbye Loona, The Kubricks, Engin, Quarter to Africa, Low Cut Connie, La Caravane Passe und Son Mieux
Sonntag: Jana Türlich und das Galerieorchester, Apanorama, CATT, Floodlights, Panic Shack, Fortuna Ehrenfeld und Pokey LaFarge
Das Programm auf der Kleinturmbühne soll in den nächsten Wochen bekanntgegeben werden.
Auf der Homepage des Weinturm Open Airs ist zu lesen: „Im Mittelpunkt stehen unsere Bands und ein offenes, an der Musik interessiertes Publikum. Das alles auf einem einzigartigen Festivalgelände und in friedvoller, familiärer und von Rücksichtnahme geprägter Atmosphäre.”
Für Autofahrer stehen am Fuße des Weinturmplateaus Parkplätze gegen eine Gebühr zur Verfügung. Campen und Zelten auf dem Parkplatz ist nicht erlaubt.
Ab Freitag, 15 Uhr, gibt es einen Shuttleservice, der Besucher regelmäßig zur vollen Stunde vom Bahnhof in Bad Windsheim abholt und samt Gepäck auf den Weinturm fährt. Dabei kann es zu Wartezeiten kommen. Vom Plateau Richtung Bahnhof startet der Shuttle immer zirka 15 Minuten vor der vollen Stunde.
Rund um das Plateau stehen verschiedene Verkaufsstände mit Köstlichkeiten aus aller Welt. Den Getränkeausschank betreibt das Weinturm-Team selbst. Auch in diesem Jahr ist es erlaubt, einen Liter Wasser pro Person auf das Gelände mitzubringen. An gekennzeichneten Stellen können Flaschen mit frischem Trinkwasser aufgefüllt werden.
Ab Donnerstag, 3. August, bis Montag, 7. August, ist das Zelten erlaubt. Die Zeltplätze dürfen nur mit gültigem Eintrittsbändchen genutzt werden. Campieren ist nur auf den dafür ausgewiesenen Flächen erlaubt: also auf den Zeltplätzen am Festivalgelände (Plateauzeltplatz) sowie den Zeltplätzen am Parkplatz (Talzeltplatz). Bei letzterem gibt es auch ein Areal für Wohnmobile und ähnliche Gefährte.
Auf dem Plateau gibt es zudem einen Zeltplatz für Familien mit Kindern bis zu zehn Jahren: der „Fämpingplatz”.
Rund 3000 Festival-Begeisterte wird es vom 4. bis 6. August an jedem der drei Tage aufs Plateau ziehen. Die Drei-Tages-Tickets sind ausverkauft. Einige Tagestickets für Freitag und Sonntag sind noch verfügbar (Stand: 14. Juli). Karten gibt es ausschließlich über den Online-Ticketladen.