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Veröffentlicht am 29.10.2024 06:31

Magazin: Tiktok-Gründer erstmals reichster Chinese

Zhang Yiming ist erstmals der reichste Mann Chinas. Insgesamt geht die Zahl der Milliardäre in der Volksrepublik jedoch zurück.  (Foto: Uncredited/CHINATOPIX/AP/dpa)
Zhang Yiming ist erstmals der reichste Mann Chinas. Insgesamt geht die Zahl der Milliardäre in der Volksrepublik jedoch zurück. (Foto: Uncredited/CHINATOPIX/AP/dpa)
Zhang Yiming ist erstmals der reichste Mann Chinas. Insgesamt geht die Zahl der Milliardäre in der Volksrepublik jedoch zurück. (Foto: Uncredited/CHINATOPIX/AP/dpa)

Der Gründer der Social-Media-App Tiktok ist erstmals als reichster Mann Chinas betitelt worden. Wie aus der neuen Reichenliste des in Shanghai ansässigen Magazins „Hurun“ hervorgeht, wurde das Vermögen von Zhang Yiming auf 49,3 Milliarden US-Dollar geschätzt. Der 41-Jährige gehört nach Einschätzung des Magazins zu einer neuen Generation chinesischer Unternehmer, die internationaler aufgestellt seien als ihre Vorgänge.

Der von Zhang gegründete ByteDance-Konzern, zu dem auch Tiktok gehört, habe seinen globalen Umsatz im vergangenen Jahr um 30 Prozent steigern können. Tiktok habe allein in den USA knapp 200 Millionen Nutzer. In China läuft Tiktok unter dem Namen Douyin.

Zahl der Milliardäre in China geht zurück

Erstmals seit drei Jahren habe der Unternehmer Zhong Shanshan hingegen seinen Spitzenplatz im Ranking abgeben müssen. Mit einem Vermögen von 47,9 Milliarden Dollar schaffte es der 70-Jährige, der unter anderem die chinesische Trinkwasser-Marke Nongfu Shan kontrolliert, auf den zweiten Platz. Ma Huateng, Gründer des chinesischen Tech-Giganten Tencent, erreichte den Angaben nach mit einem geschätzten Vermögen von 44,4 Milliarden Dollar den dritten Rang.

Laut „Hurun“ ist die Zahl der Superreichen in China im vergangenen Jahr insgesamt um 142 zurückgegangen. Demnach gab es in der Volksrepublik noch 753 Menschen mit einem Vermögen von mindestens einer Milliarde US-Dollar. Seit der Höchstmarke von 1.185 im Jahr 2021 habe China damit 432 oder etwas mehr als ein Drittel seiner Milliardäre verloren. Als Gründe wurden die wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Landes sowie die schwache Performance der Aktienmärkte genannt.

© dpa-infocom, dpa:241029-930-273135/1


Von dpa
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