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Diese Steinbrücke führte einst im Westen Ansbachs über die Rezat. Sie wurde in der Nacht zum 18. April 1945 von deutschen Soldaten gesprengt, um die amerikanischen Truppen zu stoppen. (Repro: Alexander Biernoth)

Die letzten Kriegstage in Ansbach vor 80 Jahren: Deutsche Soldaten sprengten die Rezatbrücke

Die amerikanischen Truppen erreichten am 18. April 1945 die Ansbacher Innenstadt. Karl Rohleder war 13 Jahre alt. Er erzählt, was damals geschah.

Resi Hierl schlüpfte manchmal in die Kleidung ihres Lieblingsbruders, während er im Krieg war. (Foto: privat)

Die Bombenangriffe vor 80 Jahren in Ansbach: Pflichtbewusstsein wurde zum Verhängnis

Die junge Resi Hierl starb an ihrem Arbeitsplatz in der Karolinenstraße durch die Druckwelle der Bomben. Die 17-Jährige wollte nach der Verwüstung vom Vortag aufräumen.

Ein oft veröffentlichtes und immer wieder erschütterndes Bild: Das Ansbacher Bahnhofsviertel lag nach den Bombenangriffen am 22. und 23. Februar in Schutt und Asche. Auch das Hauptpostamt mit seinem prägnanten Turm wurde durch zwölf Volltreffer komplett zerstört. In dem Gebäude starben mindestens 17 Menschen. (Foto: FLZ-Archiv)

Mehr als 450 Tote nach den Luftangriffen auf Ansbach

Am 22. und 23. Februar vor 80 Jahren zerstörten rund 3000 Bomben ganze Stadtviertel: Ziel war die Vernichtung der deutschen Infrastruktur.

Wer wohnt zum Beispiel in der Maximilianstraße, die hier auf der historischen Postkarte zu sehen ist? Das Adressbuch, das im Februar 1925 erscheint, listet die Namen auf. (Repro: FLZ-Technik/Privatarchiv Scheiderer)

Ansbacher Alltag vor 100 Jahren: Ein Verzeichnis aller Hausbewohner

Für unsere Serie blättern wir in alten Zeitungen: Diesmal die Woche ab dem 16. Februar 1925.

Eine Aufnahme der Schlosskreuzung aus den 1920er-Jahren. Am Geschäft für Haus- und Küchengeräte der Familie Breit hängen Schilder, die auf die Benzin- und Benzol-Tankstelle ums Eck hinweisen. (Foto: Privat)

Ansbacher Alltag vor 100 Jahren: Die erste moderne Tankstelle

Für unsere Serie blättern wir in alten Zeitungen: Diesmal die Woche ab dem 9. Februar 1925.

Peppi Räder auf einer alten Fotografie: Die Ansbacherin starb vor 80 Jahren in einem Luftschutzkeller am Bahnhofsplatz. (Repro: privat)

Die Bombenangriffe vor 80 Jahren in Ansbach: Das letzte Winken hat sich für immer eingeprägt

Peppi Räder arbeitete am Tag des zweiten Bombenangriffs im Postgebäude und wurde dort im Keller verschüttet. Ihr Sohn kommt zur Gedenkfeier nach Ansbach.

Ein Blick in die durch die Bomben zerstörte Bischof-Meiser-Straße in Richtung Schloss: Hier suchte ein Vater vor 80 Jahren nach seiner verschütteten Tochter. (Foto: Ernst Güth)

Die Bombenangriffe vor 80 Jahren in Ansbach: Vater grub in Trümmern nach seiner Tochter

Wäre sie an dem Tag zu Hause geblieben, hätte sie vermutlich überlebt: Die Tochter von Klaus Riedels Nachbarn starb, als sie Bekannte besuchte.

Carola Wellhöfer arbeitete als Krankenschwester in einem im Bahnhof eingerichteten Lazarett. Bei den Bombenangriffen suchte die 20-Jährige in einem Splittergraben vergeblich Schutz. (Repro: Lara Hausleitner)

Die Bombenangriffe vor 80 Jahren in Ansbach: Der Tod kommt im Splittergraben

Carola Wellhöfer war Anfang 1945 Krankenschwester in dem im Bahnhof eingerichteten Lazarett. In ihrem Versteck hatte die 20-Jährige keine Chance.

Diese Fotografie zeigt den Bahnhofsplatz nach der Bombardierung im Februar 1945. Rechts steht noch ein Teil des Bahnhofs, das Postamt links ist komplett zerstört. Im Luftschutzraum im Keller der Post kam fast die gesamte Familie Krodel ums Leben. (Repro: Jim Albright)

Die Bombenangriffe vor 80 Jahren in Ansbach: Tod im Luftschutzraum

Im Februar 1945 starben Sophie Krodel und ihre sechs Töchter im Keller des Postgebäudes. Ihr Neffe erzählt, was damals passiert ist.

Eine Szene aus der „Entführung aus dem Serail“, aufgeführt im März 1930 vom Stadttheater Augsburg im neuen Ansbacher Theater. Schon ab 1925 sind im alten Schlosstheater immer wieder Opern zu erleben. (Foto: FLZ-Archiv)

Ansbacher Alltag vor 100 Jahren: Die Oper soll besonders gepflegt werden

Für unsere Serie blättern wir in alten Zeitungen. Diesmal: Die Woche ab Montag, 12. Januar 1925.

Das riesige Hermannsdenkmal im Teutoburger Wald entstand nach Plänen des Ansbachers Ernst von Bandel. (Foto: Lara Hausleitner)

Ansbacher Alltag vor 100 Jahren: Ein Fest am berühmten Hermannsdenkmal

Für unsere Serie blättern wir in alten Zeitungen. Diesmal: Die Woche ab dem 5. Januar.

Auf diesem nostalgischen Gemälde des Ansbacher Künstlers Reiner Grunwald sieht die Stadt mit ihren Giebeln und Türmen nicht viel anders aus als vor 100 Jahren. Damals war es eisig kalt in der Weihnachtswoche. (Foto: Grunwald)

Ansbacher Alltag vor 100 Jahren: Blutroter Süßwein und Fräulein Hempels Märchenspiel

Für unsere Serie blättern wir in alten Zeitungen. Diesmal: Die Woche ab dem 22. Dezember 1924.

Der lauschige Beringershof auf einem Gemälde von Theodor Alt: Für eine Mappe mit „Ansbacher Ansichten“ des Künstlers wird im Dezember 1924 in der Fränkischen Zeitung geworben. (Repro: Alexander Biernoth)

Ansbacher Alltag vor 100 Jahren: Stadtansichten und ein Spezial-Likör unterm Weihnachtsbaum

Für unsere Serie blättern wir in alten Zeitungen. Diesmal: Die Woche ab dem 8. Dezember 1924.

Auch echte, kleine Karpfen leben im Museum. (Foto: Evi Lemberger)

„Karpfenzeit”: Deshalb gibt es in Neustadt ein Museum für den Karpfen

Ein Museum, das sich nur um einen Fisch dreht - für viele klingt das ganz schön verrückt. Doch in Neustadt existiert genau das seit 16 Jahren.

Anwohner der Promenade möchten der Straßenreinigungspflicht dort nicht mehr nachkommen und haben gemeinsam einen Antrag auf Befreiung gestellt. Diese historische Postkarte zeigt die dicht bewachsene Promenade mit Blick aufs Schloss. (Repro: Jim Albright/Sammlung Breitschwert)

Ansbacher Alltag vor 100 Jahren: Heulende Hunde stören die Nachtruhe

Für unsere Serie blättern wir in alten Zeitungen. Diesmal: Die Woche ab dem 6. Oktober 1924.

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