Anhaltende Regenfälle beeinträchtigten die Aufbauarbeiten für das Taubertal-Festival. Das Team werde es aber schaffen, bis zum Start des Live-Programms am Donnerstag, 7. August, eine funktionsfähige Infrastruktur hinzubekommen, erklärte am Montag gegenüber der Redaktion Sprecher Florian Zoll.
Natürlich gestalteten sich die Bodenverhältnisse im Bereich der Eiswiese zunehmend schwierig. Aktuell laufe aber noch alles nach Plan, meinte er. Zuversichtlich stimmten die weiteren Wetterprognosen für diese Woche. So dürfe spätestens ab Mittwoch mit einer deutlichen Verbesserung gerechnet werden. Wenn es bis dahin nicht mehr massiv regne, werde das Festivalgelände unten an der Tauber auch halbwegs halten.
Bezüglich der Anreise zum Festival, die im Wesentlichen bereits am Mittwoch, 6. August, über die Bühne gehen wird, hat das Leitungsteam kurzfristig eine Änderung festgelegt. So soll das Campingareal oberhalb des Tals bei Reutsachsen dann nicht schon, wie ursprünglich vorgesehen, ab 9 Uhr zugänglich gemacht werden, sondern erst ab 14 Uhr. Das Gelände oben habe dann noch ein paar zusätzliche Stunden zum Trockenwerden, bevor es durch Tausende ankommende Fahrzeuge massiv beansprucht werde, erklärte der Festivalsprecher. Es gehe einfach darum, eine Schlammwüste zu verhindern.
Über die unterschiedlichen Social-Media-Kanäle und den Festival-Newsletter würden die Fans gebeten, diese neue Zeit zu beachten und sich erst entsprechend später auf den Weg zu machen. Es sei zu hoffen, dass das auch beachtet werde. Ab den Autobahnabfahrten der A7 bei Langensteinach und Wörnitz seien die Zufahrten zum Campingplatz Berg durchgehend beschildert.