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Schalt doch mal ab: So backt man energieeffizienter

Gerichte werden oft auch fertig, wenn man bereits vor Ende der Backzeit den Ofen abschaltet. (Foto: Christin Klose/dpa-tmn)
Gerichte werden oft auch fertig, wenn man bereits vor Ende der Backzeit den Ofen abschaltet. (Foto: Christin Klose/dpa-tmn)
Gerichte werden oft auch fertig, wenn man bereits vor Ende der Backzeit den Ofen abschaltet. (Foto: Christin Klose/dpa-tmn)

Wissen Sie eigentlich, wie hoch die Stromkosten fürs Kochen und Backen sind? Das Backen eines Kuchens kostet laut der Kampagne „80 Millionen gemeinsam für Energiewechsel“ circa 40 Cent, das Garen eines Auflaufs etwa 26 Cent, die Zubereitung einer Fertigpizza nur rund 17 Cent.

Das sind alles Minibeträge, die aber, übers Jahr gesehen, eine hübsche Summe ergeben. Deswegen kann man bei jeder Zubereitung etwas sparen - zum Beispiel indem man die Restwärme des Ofens nutzt.

Denn Gerichte werden auch fertig, wenn man das Gerät vor Ende der Gar- oder Backzeit abschaltet und die Lebensmittel im weiterhin warmen Ofenraum belässt.

Bei der Gelegenheit lassen sich auch Synergien schaffen: Wer einen Kuchen backen muss, kann ihn direkt vor dem Mittagessen in den Ofen schieben. Das spart einmal Aufheizen.

Vorheizen oft unnötig

Auch das Vorheizen des Ofens ist oft nicht nötig. Auflauf, Pizza und Kuchen können direkt reinkommen, es verlängern sich nur Gar- und Backzeiten etwas. Das erfordert also ein wenig Ausprobieren und Fingerspitzengefühl. Ausgenommen sind empfindliche Speisen wie bestimmte Teig-Arten oder Filets.

Noch ein Tipp: Beim Zubereiten mit Umluft statt Ober- und Unterhitze wird eine geringere Temperatur benötigt. Man kann die Rezeptvorgaben um etwa 20 bis 30 Grad senken, das spart etwa 20 Prozent Energie.

© dpa-infocom, dpa:221026-99-272141/3

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