Viele Eicheln und Nüsse: Westmittelfranken könnte ein harter Winter bevorstehen | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 01.09.2025 06:06

Viele Eicheln und Nüsse: Westmittelfranken könnte ein harter Winter bevorstehen

Die Jäger sprechen von einem guten Mastjahr, wenn viele Eicheln an den Bäumen hängen. (Foto: Fritz Arnold)
Die Jäger sprechen von einem guten Mastjahr, wenn viele Eicheln an den Bäumen hängen. (Foto: Fritz Arnold)
Die Jäger sprechen von einem guten Mastjahr, wenn viele Eicheln an den Bäumen hängen. (Foto: Fritz Arnold)

Kommt nach dem heißen Sommer ein kalter Winter? Mancher Naturbeobachter schwört darauf und setzt darauf, dass oft Extreme aufeinander folgen, wie das in diesem Jahr der Fall war, als einem trockenen Frühjahr, Hitzetage und dann auch wieder Starkregen folgten.

Aufmerksamen Naturbeobachtern fallen noch zwei Dinge auf, die ebenfalls dafür sprechen, dass uns ein strenger Winter bevorsteht: Es gibt viele Walnüsse und in diese Kategorie reiht sich auch ein, dass die Eichen voller Eicheln hängen. Förster und Jäger sprechen in solchen Fällen von einem guten Mastjahr. Dies bedeutet, dass die Wildschweine reichlich Nahrung haben und gut wachsen.

Früher war dies auch deshalb von Bedeutung, weil die in den Wald getriebenen Hausschweine mit den Eicheln viel Nahrung fanden. Ohne viel dazuzutun, konnten die Schweine dann zu guten Schlachtschüsseln heimgeholt werden.


Von FRITZ ARNOLD
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