Apple macht seinen Mac mini mit dem M4-Chip ein Stück kompakter. Das weiterhin viereckige neue Modell hat noch eine Breite und Tiefe von jeweils 12,7 Zentimetern. Bisher nahm der Mac mini mit jeweils 19,7 Zentimetern eine deutlich größere Fläche ein. Der neue Mini erinnert damit stark an die Fernsehbox Apple TV - nur mit einem Gehäuse aus Aluminium statt Kunststoff.
Möglich wurde die neue Form laut Apple vor allem durch die höhere Effizienz der hauseigenen M4-Chips, die im Mac mini die M2-Generation ablösen. Der Mac mini bekam zudem eine neue Konstruktion zur Wärmeableitung. Einen Lüfter braucht der Kompakt-PC aber weiterhin.
Auch neu: 2 USB-C-Anschlüsse rücken auf die Vorderseite des Geräts - für bessere Zugänglichkeit. Außerdem erhält der Mac mini die schnellere Thunderbolt-5-Verbindung mit einem Übertragungstempo von bis zu 120 Gigabit pro Sekunde.
Apple bezeichnet den neuen Mac mini als ersten CO2-neutralen Mac-Computer. Der CO2-Ausstoß bei Produktion und Transport der Geräte sei um 80 Prozent gesenkt worden.
Der Einstiegspreis für den Mac mini bleibt mit dem neuen Modell bei 699 Euro. Das Modell mit dem besseren M4-Pro-Chip kostet ab 1649 Euro.
Am Mittwoch spendierte Apple auch dem MacBook Pro M4-Chips - inklusive der neuen Spitzenvariante M4 Max, die für Hochleistungs-Anwendungen etwa in der Wissenschaft konzipiert ist. Außerdem macht der Konzern die MacBook-Air-Modelle mit M2- und M3-Prozessoren fit für seine KI-Software „Apple Intelligence“ und verkauft sie künftig mit mindestens 16 Gigabyte Arbeitsspeicher.
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