Drei Museen machen am Freitag, 21. November, gemeinsame Sache. Der Einzelhandel freut sich auf eine „Lange Shopping-Nacht”.
Wenn die Dunkelheit über die Stadt hereinbricht, öffnen einer Mitteilung des Tourismus-Service zufolge drei Museen in der Stadt ihre Türen zu einer besonderen Entdeckungsreise: Bei der „Langen Nacht der Museen“ am Freitag, 21. November, erleben Besucher und Besucherinnen das RothenburgMuseum, das Deutsche Weihnachtsmuseum und das Historiengewölbe mit Staatsverlies „in einer außergewöhnlichen Abendstimmung”.
Von 18 bis 22 Uhr tauchen die Ausstellungen in stimmungsvolles Licht und entfalten laut dem Tourismus-Service dabei ihre ganz eigene Faszination – zwischen Geschichte, Kunst und festlicher Atmosphäre. Mit einem Sammelticket (Kinder unter 18 Jahren frei) erhalten Besucher und Besucherinnen Zugang zu allen drei Häusern. Das Vorteilsticket gibt es ab sofort im RothenburgMuseum. Am 21. November bekommt man die Tickets in allen Museen und in der Tourist-Information am Marktplatz.
In Kombination mit der „Langen Shopping-Nacht“ in der Altstadt werde der Abend zum idealen Auftakt des Reiterlesmarktes – „eine perfekte Gelegenheit, Kultur, Stadt und Weihnachtszauber in besonderem Licht zu erleben”, schreibt der Tourismus-Service.
Im RothenburgMuseum werde Geschichte lebendig: Um 18.30 Uhr beginnt die Führung für Kinder von fünf bis zwölf Jahren mit Nonne Sabine. Es wird eine Reise in das mittelalterliche Klosterleben sein.
Dr. Hellmuth Möhring, der ehemalige Leiter des Museums, gibt ab 20 Uhr kunsthistorische Einblicke in die Madonnenfigur des Klosters und deren Entstehung. Um 21 Uhr bietet Jutta Striffler vom Freundeskreis des Museums einen Rundgang durch die neue Dauerausstellung „Rothenburger Weg“ an. Im Fischkeller lädt der Freundeskreis des Museums über den gesamten Abend zum gemütlichen Verweilen bei Getränken ein.
„Wenn der Lichterglanz erwacht” heißt es im Deutschen Weihnachtsmuseum. Inmitten von Christbaumschmuck, Engeln und Glaskugeln beantworten Museumsmitarbeitende individuelle Fragen zu historischen Weihnachtsdekorationen. Zudem werden „spontan Geschichten rund um ausgewählte Ausstellungsstücke erzählt”.
Im Historiengewölbe gibt es Geschichte zum Anfassen. Hier wird die Vergangenheit der Stadt lebendig. Laiendarstellende des Meistertrunk-Festspielserwecken Szenen aus dem Jahr 1631 zum Leben. Die Gäste begegnen Quacksalbern, Söldnern und flehenden Frauen, wenn sich die Tore des alten Gewölbes öffnen. Besucher und Besucherinnen sind zum Mitmachen eingeladen.
Wenn sich „die mittelalterlichen Gassen im warmen Lichterglanz zeigen und Glühweinduft durch die Straßen zieht, öffnen zahlreiche Geschäfte in der Altstadt ihre Türen bis 22 Uhr”, schreibt der Tourismus-Service. Ob Modeboutique, Schuhhaus, Juwelier, Chocolaterie oder traditionelle Bäckerei – überall warten der Pressemitteilung zufolge besondere Angebote und kleine Überraschungen auf die Besucher und Besucherinnen.