Das milde Spätsommerwetter bei der offiziellen Mooswiesen-Bierprobe deutete Bürgermeister Patrick Ruh als wunderbares Omen für die von Freitag, 26. September bis Dienstag, 30. September, stattfindende Mooswiesen-Messe.
Schlagkräftig zapfte das Feuchtwanger Stadtoberhaupt das erste Fass des Mooswiesenbieres beim Festakt im Forstamtsgarten mit vielen Gästen aus Politik, Gesellschaft und Vereinen eine Woche vor dem Start der Mooswiesen-Messe an.
Eingeladen hierzu hatten die Stadt Feuchtwangen und die Landwehr-Bräu, dessen Inhaber Gerhard Ilgenfritz die Tradition der Bierprobe und der Mooswiese heraushob. Ein prägnantes und traditionsreiches Fest für die gesamte Region mit großer Außenwirkung sei die Mooswiese und dabei dankte Ilgenfritz der Festwirtsfamilie Papert und den Schaustellern für ihre kontinuierliche Präsenz auf der Mooswiese. Ein gemeinsamer Spirit für dieses Fest verbindet die Menschen, so der Bürgermeister, denn die vielen Höhepunkte mit Messe- und Volksfestbetrieb, Landmaschinenausstellung, Festzug der Schützen oder der große Mooswiesenfestzug sowie eine Boxveranstaltung seien nur im Miteinander der Menschen für die Heimatstadt und Heimatregion möglich. Allen, die zum Gelingen des Festes beitragen galt der Dank der Grußwortredner.
Das diesjährige Mooswiesenbier hat eine Stammwürze von 11,7 Grad und 4,9 Prozent Alkoholgehalt. Dieses helle Vollbier mit drei Malzen regionaler Herkunft und Spalter Hopfen gebraut wird den Gästen schmecken, war Braumeister Friedrich Pehl überzeugt. Ein „Heimspiel“ hatte die Landwehr-Bierkönigin Maria Strauß aus dem Feuchtwanger Ortsteil Archshofen. Sie wünsche fröhliche Tage und gute Gemeinschaft bei der Bierprobe und der fünftägigen Mooswiese und Bürgermeister Patrick Ruh hob nach dem Bieranstich das Glas auf eine „fröhliche und friedliche Mooswies“.