Bauunternehmen Pfeiffer: Das Jahr, in dem alles begann | FLZ.de | Stage

„Lebensräume mit Qualität“: Dieses Motto hält das Bauunternehmen Pfeiffer in Burgoberbach seit über 70 Jahren hoch.

Im Jahre 1953 gründete Georg Pfeiffer sen. das Unternehmen in der Ansbacher Straße in Burgoberbach. Die erste Baustelle ist seinerzeit die Errichtung einer Trafostation gewesen, wird in der Firmenchronik an die Anfänge des über drei Generationen hinweg familiengeführten Unternehmens erinnert. Im Jahr 1956, heißt es weiter, nahmen die Arbeitsaufträge zu und es wurde der erste Lastwagen und 1965 sogar ein eigener Kran angeschafft.

Ein wichtiger Meilenstein ist für das Bauunternehmen, wie in der Chronik dargestellt, 1981 die Betriebsübergabe an Georg Pfeiffer jun. gewesen. Zwei Jahre später investierte man in den Neubau einer Halle mit separatem Büro in der Akazienstraße in Burgoberbach.

Um die Jahrtausendwende, ist in den Annalen vermerkt, gewann das schlüsselfertige Bauen in der Region immer mehr an Bedeutung. Um den Bauherren und Kunden von der Leistung und der guten Qualität der Baufirma zu überzeugen, wurde 2004 Im Herrmannshof 11/13 das erste Musterhaus „Silvia“ sowie eine kleine Halle errichtet. Weitere Musterhäuser entstanden 2005 in Kleinbreitenbronn (Haus „Barbara“), 2011 in Sachsen bei Ansbach (Haus „Laura“) und 2016 in Burgoberbach (Haus „Sabrina“).

2003 folgte den Aufzeichnungen zufolge ein weiteres markantes Ereignis, Georg Pfeiffer übergab den Betrieb an seinen Sohn Heino, der auch aktuell die Geschäftsführung innehat. Das Bauunternehmen vergrößerte sich zusehends und zog dann im Jahre 2008 von der Akazienstraße in Burgoberbach in das neue Gewerbegebiet Im Herrmannshof 11/13 um. Da auch hier bald das Gelände zur Lagerung der Baumaterialen nicht mehr ausreichte, erwarb man 2014 gleich nebenan ein weiteres Areal. Das Betriebsgelände Im Herrmannshof wurde dann ein Jahr später nochmals erweitert.

Ferner investierte das Bauunternehmen Pfeiffer, wie in der Chronik aufgezeigt wird, nicht nur in Maschinen und Betriebsanlagen, sondern auch in die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden. So schaffte dann 2021 die erste Bauzeichnerin des Unternehmens erfolgreich ihren Ausbildungsabschluss. 2022 wurden zudem interne RSA-Schulungen für verkehrsrechtliche Anordnungen wie Baustellensicherung durchgeführt. Besonders erfreut ist man darüber, dass sich die familiengeführte Tradition fortsetzen wird: 2023 ist Heino Pfeiffers Sohn Kevin nach seinem erfolgreichen Abschluss bei der Meisterprüfung und erst kürzlich Tochter Svenja als Bauingenieurin in das Unternehmen eingestiegen.

Als ganz wichtig wird jetzt seitens des Betriebes der moderne und zukunftsgerichtete Bau und Bezug des neuen Planungsbüros Im Herrmannshof 37b in Burgoberbach erachtet.

Zum Tag der offenen Tür wolle man nun am Samstag, 24., und Sonntag, 25. Mai, die gesamte Bevölkerung einladen und die Räumlichkeiten präsentieren. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Nebenan im „Schwarzen Turm” bietet am Samstag das Therapiezentrum und die Schule „Pschick Medau” Kaffee und Kuchen an, wie mitgeteilt wird.