Modern, hell, zukunftsfähig: HyperDES bezieht neuen Firmensitz in Insingen | FLZ.de | Stage

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
Veröffentlicht am 17.05.2025 06:00

Modern, hell, zukunftsfähig: HyperDES bezieht neuen Firmensitz in Insingen

Der neue Firmensitz der HyperDES watertechnology GmbH in Insingen. (Foto: Tobias Vogt)
Der neue Firmensitz der HyperDES watertechnology GmbH in Insingen. (Foto: Tobias Vogt)
Der neue Firmensitz der HyperDES watertechnology GmbH in Insingen. (Foto: Tobias Vogt)

Seit dem 1. Mai ist es offiziell: Die HyperDES watertechnology GmbH hat ihren neuen Firmensitz in Insingen bezogen.

Mit dem zweigeschossigen Verwaltungstrakt und der großzügigen Werkstatthalle ist nicht nur mehr Raum für Wachstum entstanden – das Unternehmen hat damit auch ein sichtbares Zeichen für seinen Innovationsanspruch und seine regionale Verwurzelung gesetzt.

„Für uns ist das ein historischer Schritt“, sagt Geschäftsführer Hans-Georg Breitmoser. „Zum ersten Mal in unserer Firmengeschichte haben wir ein eigenes Gebäude errichtet. Es war eine große Herausforderung – aber es hat sich mehr als gelohnt.“

Licht, Luft und Technik auf dem neuesten Stand

Der neue Firmenkomplex ist ein architektonisches Statement. Großzügige Glasflächen prägen das äußere Erscheinungsbild ebenso wie das innere: Der Bürotrakt ist lichtdurchflutet, das Foyer erstreckt sich offen bis unter das Dach. Auf rund 592 Quadratmetern Bürofläche erstrecken sich moderne Arbeitsplätze, Besprechungsräume und Laborflächen. Ergänzt wird das Ensemble durch eine 936 Quadratmeter große Werkstatthalle mit angrenzendem Lagerbereich.

„Wir wollten nicht einfach nur ein Gebäude, sondern ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem sich unsere Mitarbeitenden wohlfühlen und produktiv sein können“, erklärt Breitmoser. Die technische Ausstattung ist dementsprechend auf dem neuesten Stand: höhenverstellbare Schreibtische, moderne Beleuchtung, intelligente Belüftungssysteme und eine strukturierte IT-Infrastruktur sorgen für ein zeitgemäßes Arbeitsumfeld.

Finanziell unterstützt wurde das Projekt durch eine Förderung des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie.

Wachstum sichtbar gemacht

Der Neubau ist nicht nur architektonisch ein Gewinn – er bringt auch wirtschaftliche Impulse für die Region. Bereits im ersten Quartal 2025 wurden drei neue Mitarbeitende eingestellt. Damit beschäftigt HyperDES aktuell knapp unter 20 Personen, Tendenz steigend. Der neue Standort schafft dafür nicht nur räumlich, sondern auch strukturell die Voraussetzungen.

Die Reaktionen aus dem kommunalen Umfeld fallen entsprechend positiv aus. „Dass HyperDES diesen Schritt in unserer Gemeinde geht, erfüllt uns mit Stolz“, so Bürgermeister Peter Köhnlechner. „Hier entsteht nicht nur ein modernes Firmengebäude – hier entsteht Zukunft. Für das Unternehmen und für unsere Region.“

Als Spezialist für Lösungen rund um die Trinkwasserhygiene – insbesondere bei Keimbefall durch Legionellen – erweitert HyperDES kontinuierlich sein Produktportfolio. Jüngstes Beispiel ist die neue Vertriebspartnerschaft mit dem Start-up BlueLab Wasseranalysesysteme GmbH. Das junge Unternehmen hat ein innovatives Verfahren zur Legionellenanalyse entwickelt, das künftig über HyperDES in den Markt gebracht wird.

„Die Ergänzung durch BlueLab passt perfekt zu unserem Portfolio und unterstreicht unsere Rolle als Lösungsanbieter für alle Fragen der Trinkwasserhygiene“, sagt Geschäftsführerin Sandra Hoffmann. „Wir sehen hier großes Potenzial für die Praxis.“

Von der Vision zur Realität – mit Kompetenz umgesetzt

Der Spatenstich im Februar 2024 markierte den offiziellen Startschuss für das Bauprojekt. Trotz typischer Herausforderungen wie Materialengpässen, enger Zeitpläne und witterungsbedingter Verzögerungen konnte der ambitionierte Zeitrahmen eingehalten werden. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor dabei war die erfahrene Bauleitung durch Frau Kuhse (Döllinger Architekten), die sämtliche Abläufe mit großer Sorgfalt und Übersicht koordinierte – sowohl intern als auch mit den ausführenden Partnern.

„Frau Kuhse hat mit ihrer ruhigen, strukturierten Art selbst in kritischen Phasen den Überblick behalten und maßgeblich dazu beigetragen, dass wir heute hier stehen können“, betont Hans-Georg Breitmoser. „Sie hat gemeinsam mit allen Beteiligten wirklich Großartiges geleistet.“

Ein Projekt dieser Größenordnung lebt von guter Planung – und starken Partnern. Realisiert wurde der Neubau durch das Architekturbüro Döllinger in Zusammenarbeit mit zahlreichen Fachfirmen aus der Region. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit, kurze Abstimmungswege und das hohe Engagement aller Beteiligten trugen wesentlich zum erfolgreichen Bauverlauf bei.

Auch Architekt Horst Döllinger zeigte sich bei der Einweihung zufrieden: „Ein solches Gebäude lebt nicht nur von Plänen, sondern von den Menschen, die es mitgestalten. Die Zusammenarbeit mit HyperDES war von Anfang an zielgerichtet, lösungsorientiert und wertschätzend – das spiegelt sich im Ergebnis wider.“

Einweihung als Dank und Begegnung

Am 8. Mai wurde der Neubau mit einem festlichen Ereignis eingeweiht – als Dank an all jene, die zum Gelingen des Projekts beigetragen haben. Eingeladen waren die am Bau beteiligten Unternehmen, langjährige Geschäftspartner, Vertreterinnen und Vertreter der kommunalen Politik, Kundinnen und Kunden sowie die Mitarbeitenden von HyperDES mit ihren Familien. In entspannter Atmosphäre bot das Fest Gelegenheit für Austausch, Begegnungen und gemeinsame Freude über das Erreichte.

Blick nach vorn – mit der nächsten Generation

Mit dem Bezug des neuen Gebäudes richtet HyperDES den Blick bereits auf die kommenden Jahre. Die Zusammenarbeit mit BlueLab ist ein Beispiel für die strategische Weiterentwicklung des Unternehmensportfolios. Ziel ist es, innovative Lösungen frühzeitig zu erkennen, in die Praxis zu bringen – und Kundinnen und Kunden in sensiblen Bereichen wie der Trinkwasserhygiene ganzheitlich zu unterstützen.

Dass die Zukunft des Unternehmens auch personell gut aufgestellt ist, zeigt sich in der Geschäftsführung: Mit Sandra Hoffmann ist bereits die nächste Generation in leitender Verantwortung. Sie bildet gemeinsam mit Hans-Georg Breitmoser die Doppelspitze von HyperDES.

„Der Neubau steht für Kontinuität und Weiterentwicklung zugleich“, sagt Hoffmann. „Er schafft die Basis, um unsere Visionen strukturiert weiterzuentwickeln – gemeinsam mit einem starken Team und auf Basis gewachsener Werte.“ Damit verbindet sich in Insingen das Beste aus zwei Welten: langjährige Erfahrung und frische Perspektiven – ein solides Fundament für die Zukunft von HyperDES.

Fazit: Ein starkes Zeichen für Fortschritt

Mit dem Neubau setzt HyperDES ein klares Zeichen: für Wachstum, Verantwortung und Zukunft. Das moderne Gebäude ist Ausdruck eines erfolgreichen unternehmerischen Weges – und bietet gleichzeitig Raum für neue Ideen, neue Köpfe und neue Technologien. „Wir freuen uns auf alles, was kommt“, sagt Hans-Georg Breitmoser zum Abschluss. „Aber heute dürfen wir auch einfach mal stolz auf das sein, was wir gemeinsam geschafft haben.“


Von pm
north