In Bayern haben die bundesweit abgestimmten Demonstrationen unter dem Motto „Gemeinsam für Deutschland“ nur wenig Zuspruch gefunden. Nach Schätzungen der Polizei kamen in Nürnberg rund 700, in München 150 Demonstranten. Zu den Forderungen der Veranstalter gehörten etwa „flächendeckende Grenzkontrollen“, der „Schutz der Bevölkerung“ oder „keine weiteren Milliarden für die Ukraine“.
Organisiert vom Bündnis Nazistopp standen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Nürnberg - ebenfalls nach Schätzung der Polizei - 500 bis 600 Gegendemonstranten gegenüber. In München versammelten sich nach Angaben eines Polizeisprechers rund 100 Gegendemonstranten unter dem Motto „Keine rechte und vor allem rechtsextreme Propaganda auf der Theresienwiese!“ Bis zum Nachmittag gab es bei den Veranstaltungen keinerlei Zwischenfälle.
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